Beschreibung
Arnold Bode (1900-1977) hat die documenta erfunden. Das hat ihn in der Kunstwelt unsterblich gemacht. In seinen Schriften und Gesprächen wird der geistige Horizont eines unermüdlichen Kunstvisionärs in all seinen Facetten nachvollziehbar. Der Künstler, Entwerfer, Graphiker, Produktdesigner, Raumgestalter, Ausstellungsmacher, Stadtplaner und Hochschullehrer Bode erhält erstmals „den großen Raum und Atem", den er in all seinen Projekten der Kunst einzuräumen versuchte.
Rezension
Günther Grzimek
...Er ist unwiderbringlich, ein originaler Mensch im Lachen, im Zorn, in der Begeisterung, im Nachdenken, Erfinden und Argumentieren. Schreiben oder beschreiben kann man das nicht. Alle, die ihn erlebt haben und von ihm berührt waren, werden verstehen, wenn ich sage: ,der Arnold muß es selbst tun'."
Informationsdienst Kunst, Karlheinz Schmid
Überfällig, wirklich überfällig. Großartig, der 328-Seiten-Band! Ein wunderbarer Lese-Abend war’s für mich.
Kunstzeitung, Alfred Nemeczek
Spannend, opulent und erstmals authentisch dokumentiert das Buch Bodes bisweilen tragischen Kampf für seine inzwischen so lukrative Idee.
Tagesspiegel, Bernhard Schulz
Wer wissen will, wie aus dem Nichts heraus, nur mit dem Enthusiasmus Bodes und seiner wenigen Mitstreiter, die Legende documenta entstand, der muss dieses Buch lesen, vorwärts, rückwärts, querbeet.
Hessische Niedersächsische Allgemeine, Dirk Schwarze
Das ist eine kleine Sensation, was da Heiner Georgsdorf ausgegraben hat. Ein großartiges Zeitdokument, nicht nur für documenta-Freunde.